»Mathilda« ist eine Wiederentdeckung von Mary Shelley (1797–1851), der Autorin von »Frankenstein«, dem Klassiker der Schwarzen Romantik. »Mathilda« wurde über hundert Jahre nach Shelleys Tod veröffentlicht. Darin verarbeitet die Autorin erneut Themen wie Obsession, Empfindsamkeit und die Erhabenheit der Natur. Die Protagonistin erzählt auf ihrem Sterbebett eine Geschichte über eine inzestuöse Liebe. Der Selbstmord ihres Vaters durch Ertrinken und ihre Beziehung zu einem begabten jungen Dichter tragen zu ihrem emotionalen Rückzug und ihrem einsamen Tod bei.
Mary Shelley – Mathilda
Infos
Von Mary Shelley. Pendragon Verlag
Aus dem Englischen von Stefan Weidle
20,5 x 13 cm, 196 Seiten, geb.
Autorin
Mary Shelley (1797–1851) war eine englische Autorin im frühen 19. Jahrhundert. Sie schrieb neben dem legendären Roman »Frankenstein«, erschienen 1818, romantische und fantastische Geschichten, Gedichte, Romane, Reiseerzählungen und Biografien. Auch die Werke ihres Ehemanns, Percy Bysshe Shelley, gab sie heraus.
Presse
»Doch es ist vor allem die den ganzen Roman imprägnierende Grundstimmung einer empfindsamen Schwermut, die das Werk mit der Autorin verbindet. Gekleidet in den zeittypischen exaltierten Stil des Affekt-Überschwangs lässt sich Mary Shelleys eigene Gefühlslage erkennen Trauer und Depression nach dem Tod ihrer beiden Kleinkinder und Vereinsamung inmitten der praktizierten erotischen Freibeuterei ihres Freundeskreises, an der sie nicht teilhatte. Dafür und nicht wegen des vermeintlichen Skandalons lohnt die Lektüre von Mathilda.«
(Sigrid Löffler, Die Welt)
»Ein toller Stoff: Ein ergreifendes, selten himmelhoch jauchzendes, meist todtrauriges Seelendrama mit starken und abgründigen Protagonisten, mit Anflügen von Wahnsinn, das Ganze eingebettet in ein filmreifes, packend und lebendig geschildertes Naturambiente aus England und Schottland.«
(Thomas Kliemann, Bonner General Anzeiger)
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