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Seine Kritik an der deutschen Sprache beginnt Twain mit der Feststellung, dass es keine andere Sprache gebe, die so ungeordnet und unsystematisch sei wie die deutsche. In einer intensiven Auseinandersetzung mit der deutschen Sprache hat sich die aus Detroit stammende Lizzie Roberts mit diesem faszinierenden Text auseinandergesetzt. In ihre Illustrationen fließen viele Jahre ihres eigenen Erlernens der deutschen Sprache ein.

 

»Es gibt ganz gewiss keine andere Sprache, die so unordentlich und systemlos daherkommt und dermaßen jedem Zugriff entschlüpft. Aufs Hilfloseste wird man in ihr hin und her geschwemmt, und wenn man glaubt, man habe endlich eine Regel zu fassen bekommen,  die im tosenden Aufruhr der zehn Wortarten festen Boden zum Verschnaufen verspricht, blättert man um und liest: „Der Lernende merke sich die folgenden Ausnahmen.“ Man überfliegt die Liste und stellt fest, dass es mehr Ausnahmen als Beispiele für diese Regel gibt.«  (Mark Twain)

 

«Surely there is not another language that is so slipshod and systemless, and so slippery and elusive to the grasp. One is washed about in it, hither and thither, in the most helpless way; and when at last he thinks he has captured a rule which offers firm ground to take a rest on amid the general rage and turmoil of the ten parts of speech, he turns over the page and reads, "Let the pupil make careful note of the following exceptions." He runs his eye down and finds that there are more exceptions to the rule than instances of it.« (Mark Twain)

 

Es erscheint eine Vorzugsausgabe mit einem von der Künstllerin signiertem Multiple (Auflage 40 Exemplare), hochwertiger Künstlertasche und Buch.

Roberts / Twain – Die schreckliche deutsche Sprache – The Awful German Language

Artikelnummer: ISBN 978-3-96849-088-5
16,00 €Preis
inkl. MwSt.
  • Infos

    Alle Texte in Deutsch und Englisch

    17 × 17 cm, 80 Seiten, 39 Illustrationen, gebunden

    Link zur Vorzugsausgabe

  • Autor

    Mark Twain, eigentlich Samuel Langhorne Clemens (* 30. November 1835 in Florida, Missouri; † 21. April 1910 in Redding, Connecticut), war ein amerikanischer Schriftsteller.

    Er ist vor allem als Autor der Bücher über die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn bekannt. Als Vertreter des Literatur-Genres „Amerikanischer Realismus“ ist er besonders wegen seiner humoristischen, von Lokalkolorit und genauen Beobachtungen sozialen Verhaltens geprägten Erzählungen sowie aufgrund seiner scharfzüngigen Kritik an der amerikanischen Gesellschaft berühmt. In seinen Werken beschreibt er den alltäglichen Rassismus; seine Protagonisten durchschauen die Heuchelei und Verlogenheit der herrschenden Verhältnisse.

  • Illustration

    Lizzie Roberts is a graphic designer, illustrator and writer. She hails from Detroit, yet still can't spell in English. But after almost 30 years in Berlin, she has almost mastered the German language.

     

    Lizzie Roberts ist Grafikerin, Illustratorin und Schriftstellerin. Sie stammt aus Detroit, kann jedoch immer noch nicht auf Englisch buchstabieren. Aber nach knapp 30 Jahren in Berlin, beherscht sie fast die deutsche Sprache.
    www.lizzieroberts.com

  • Presse

    »In ihrer intensiven Auseinandersetzung mit der deutschen Sprache hat sich die aus Detroit stammende Grafikerin und Schriftstellerin Lizzie Roberts mit Mark Twains berühmter Kritik auseinandergesetzt und sie mit ihren genialen Illustrationen ins Bild gesetzt.

    (Büchermagazin)

     

    „Meine philologischen Studien haben mich davon überzeugt, dass ein begabter Mann Englisch (ausgenommen Rechtschreibung und Aussprache) in dreißig Stunden lernen kann, Französisch in dreißig Tagen und Deutsch in dreißig Jahren. Es liegt also auf der Hand, dass die letztgenannte Sprache gestutzt und ausgebessert werden muss. Wenn sie so bleiben sollte, wie sie ist, müsste man sie sanft und ehrerbietig bei den toten Sprachen absetzen, denn nur die Toten haben Zeit, sie zu lernen.“ (Mark Twain)

     

    „Es ist ein köstlicher Text, einer der besten Texte, die je über das Lernen einer Fremdsprache geschrieben worden ist.“ (Deutschlandradio Kultur)

     

    "As I have said before, I never had any large respect for good spelling. That is my feeling yet. Before the spelling book came with its arbitrary forms, men unconsciously revealed shades of their characters, and also added enlightening shades of expression to what they wrote by their spelling, and so it is possible that the spelling book has been a doubtful benevolence to us." (Mark Twain)

     

    “Anyone who can only think of one way to spell a word obviously lacks imagination.”  (Mark Twain)

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