DAS WIRTSCHAFTSWUNDER-PANORAMA
»Pubertät der Republik« ist längst zur stehenden Redewendung für die Fünfziger Jahre der Bundesrepublik geworden. Die Bezeichnung geht auf den Bestseller von Gerhard Kromschröder und Nikolaus Jungwirth zurück, der erstmals 1978 verlegt wurde.
Der Text- und Bildband ist Nostalgie- und Kult-Buch sowie kritische Bestandsaufnahme in einem. In 400 Bildern entblättern sie ein Zeitpanorama des Lebens in den Wunderjahren der jungen Republik.
Nun endlich liegt der Band komplett überarbeitet und farbenfroh wieder vor.
Gerhard Kromschröder und Nikolaus Jungwirth erlebten ihre Jugend zu einer Zeit, als auch die junge Republik Probleme mit dem Erwachsenwerden hatte. Ihre Darstellung dieser Epoche wird somit zu einem persönlichen Erlebnisbericht über die Alltagswelt einer pubertären Bundesrepublik mit all den Peinlichkeiten, die eine Erinnerung an dieses empfindsame Stadium ihrer Entwicklung so unauslöschlich machen.
VORWÄRTS UND ALLES VERGESSEN
Petticoat und Rock’n’Roll begannen, aus den USA einzusickern, während die ältere Generation verbissen daran arbeitete, die Vergangenheit im Dritten Reich zu beschönigen und hinter sich zu lassen. Der angestrengte Versuch dieses Strebens nach Normalität führte zu kuriosen Ergebnissen, die Kromschröder und Jungwirth aufgespürt haben und höchst originell präsentieren.
- Der Klassiker über die 50er Jahre – endlich wieder lieferbar
- Das originelle Geschenkbuch für Entdecker und Nostalgiker
- Ein vergnügliches und authentisches Zeitpanorama
Die Pubertät der Republik - Die 50er Jahre zwischen Biederkeit und Aufbruch
Info
208 Seiten, ca. 400 Abbildungen, vierfarbig
Softcover, Klappenbroschur
Format 21 x 30 cm
Autoren
GERHARD KROMSCHRÖDER UND NIKOLAUS JUNGWIRTH
profilierten sich als Team in den 60er Jahren während ihrer Zeit als Redakteure der Satire-Zeitschrift »pardon«, aus der die »Neue Frankfurter Schule« hervorgegangen ist. Gemeinsam veröffentlichten sie zahlreiche Bücher, wobei ihr 1978 erschienener Band »Die Pubertät der Republik« zum Bestseller wurde. Kromschröder arbeitete danach unter anderem als Kriegsreporter für den »stern«, Jungwirth war Mitbegründer der »Titanic«.
Presse
»Die Kulturgeschichte der Adenauer-Ära.«
(Der Spiegel)
»Das ungewöhnliche Bilderbuch ist als Sammlung der heute peinlich berührenden Ausdrucksformen einer nahen Vergangenheit nicht nur höchst erheiternd, sondern auch lehrreich.«
(Tages-Anzeiger, Zürich)
»Beim Blättern kommt man aus dem Staunen nicht heraus, wie lange das her ist und wie fremd, wie viel sich geändert hat. Solche Pausbäckigkeit, solchen Biedersinn gibt es nicht mehr. Und doch: dies waren unsere Anfänge, die heute noch wirken.«
(F.A.Z.)
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