Sterben, Trauern, Trösten – was am Ende hilft, sind Fragen: erste, letzte, laute, stille.
Wer den Verlust eines geliebten Menschen erfährt, der weiß, wie schwer es ist, den eigenen Schmerz zu begreifen. Gedanken, Gefühle und Erinnerungen schieben sich heillos ineinander, überlagern sich und überall entstehen wieder neue Risse, durch die nur selten Licht fällt. Trostbedürftig sind wir dann – ja, nur wie?
Der Autor Eric Aichinger und die Zeichnerin Steph von Reiswitz, selbst reich an Verlusten, befragen die Trauer, deren Entwicklung, Wiederholungen und Abwandlungen. In fünfzig Miniaturen tasten sie die Grenzen des Sag- und Sichtbaren ab und spüren dem nach, was am Anfang ausgeschlossen scheint: Trauer ist gestaltbar und veränderlich.
Bin ich untröstlich? Sterben, Trauern, Trösten
Infos
Von Eric Aichinger
Illustriert von Steph von Reiswitz
12 x 17 cm, 84 Seiten, ca. 50 Illustrationen, broschiert
Autor
Eric Aichinger, 1971 geboren, hat nach dem Tod seiner Frau begonnen, sich mit der Widersprüchlichkeit des Trauerprozesses auseinanderzusetzen. Wenn er nicht schreibt, berät er Künstler*innen und arbeitet als Dozent für Ästhetik an verschiedenen Hochschulen. Gelegentlich coacht er in Lebensfragen und arbeitet als Trauerbegleiter.
Illustratorin
Steph von Reiswitz ist eine Künstlerin und Illustratorin mit einer Vorliebe für geheimnisvolle und düster-amüsante Geschichten. Ihre Bilder und Installationen waren sowohl alleine wie auch als Teil des Londoner Künstlerkollektivs LE GUN in zahlreichen Ausstellungen in Europa, den USA, Japan und China zu sehen. Sie lebt und arbeitet in London. Für die Favoritenpresse hat sie bereits das «Das Ende der Bücher« von Octave Uzanne illustriert.
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